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Literaturkritik und literarische Wertung (PDF)

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Dieser Band führt die Schüler auf prägnante und leicht verständliche Weise in die Wertung von Literatur und die wichtigsten Aspekte der Vermittlung von Literatur in den Massenmedien durch die professionelle Literaturkritik ein. Unter anderem werden die Geschichte der Literaturkritik, Textformen und Rezensionstypen vorgestellt. Zudem gibt ein Kapitel einen Einblick in den Literaturbetrieb. Die hier näher untersuchten Aspekte und das Wissen über Rezeption von Literatur spielen im Deutschunterricht der Oberstufe eine immer wichtigere Rolle. Ein weiteres Kapitel geht auf die praktische Analyse von Literaturkritiken aus Tages-, Wochen- und Fachzeitschriften ein. Die Schüler können anhand von ausgewählten Textkritiken zur Anwendung der Analyse üben und mithilfe der Lösungen ihre Arbeit vergleichen.

Themen aus dem Inhalt:

  • Literarische Wertung:
    Auswahl (Selektion) als Grundprinzip
    Theorie und Anschauung
    Literarische Wertmaßstäbe
    Sprachliche Form und rhetorische Mittel
    Zensur, Kanon, Literaturgeschichtsschreibung
  • Literaturkritik:
    Was ist Kritik und wozu wird kritisiert?
    Formen der Kritik
    Kritik und Literaturbetrieb
  • Exemplarische Analysen von literaturkritischen Texten:
    Entwicklung eines analytischen Fragenrasters
    Musteranalysen zu:
    Arno Holz und Julius Schlaf: Papa Hamlet. Erzählungen
    Heinrich Mann: Der Untertan. Roman
    Christa Wolf: Was bleibt. Erzählung
    Kathrin Groß-Striffler: Gestern noch. Roman
  • Anhang: Kritiken, Textsammlung:
    Hubert Winkels: Emphatiker und Gnostiker. Über eine Spaltung im deutschen Literaturbetrieb - und wozu sie gut ist
    Susanne Messmer: Im Niemandsland. (Nachruf auf Wolfgang Hilbig)
    Ursula Homann: Weltbürger, kein Untertan. (Zum Schiller-Jahr 2005)
    Frank Schirrmacher: Ihre Freiheit ist unsere Niederlage. Schirrmachers Vorwürfe (Zu Martin Walser: Tod eines Kritikers)
    Ulrich Greiner: Am anderen Ende der Geschichte. (zu Cormac McCarthy: Die Straße) Ein Selbstgespräch.
    Eberhard Falcke: Der elende Kapitumismus. Ein mitfühlender Brief an die Hauptfigur in Marlene Streeruwitz-Roman Entfernung
    Karl Heinz Bohrer: Die Ästhetik des Bösen. Oder gibt es eine böse Kunst?
    Ulrich Greiner: Lebhafter Grenzverkehr. Wie deutsch ist unsere Literatur?
    Belletristik und Sachbuch. (zu Angelika Klüssendorf: Aus allen Himmeln und Alle leben so)
    Thomas Anz: Marcel Reich-Ranickis späte Autobiographie
    "Nie wieder ekelhafte Altmännerliteratur!" Interview mit Elke Heidenreich
    Dorothea Dieckmann: Wenn Literatur zum Geschwätz verkommt. Plädoyer für die Wiedereinführung des Begriffs Trivialliteratur


Dieser Band führt die Schüler auf prägnante und leicht verständliche Weise in die Wertung von Literatur und die wichtigsten Aspekte der Vermittlung von Literatur in den Massenmedien durch die professionelle Literaturkritik ein. Unter anderem werden die Geschichte der Literaturkritik, Textformen und Rezensionstypen vorgestellt. Zudem gibt ein Kapitel einen Einblick in den Literaturbetrieb. Die hier näher untersuchten Aspekte und das Wissen über Rezeption von Literatur spielen im Deutschunterricht der Oberstufe eine immer wichtigere Rolle. Ein weiteres Kapitel geht auf die praktische Analyse von Literaturkritiken aus Tages-, Wochen- und Fachzeitschriften ein. Die Schüler können anhand von ausgewählten Textkritiken zur Anwendung der Analyse üben und mithilfe der Lösungen ihre Arbeit vergleichen.

Titel
Literaturkritik und literarische Wertung
ISBN / Bestellnummer
978-3-8044-5521-4
Fach
Deutsch
Reihe
Königs Lernhilfen
Produkt Typ
digital
Sprache
Deutsch
Schultyp
berufliches Gymnasium, Gesamtschule, Gymnasium
Autoren im Buch
Pfohlmann, Oliver
Bandnummer
0
Erscheinungstermin
01.01.2011
Seitenzahl
184
Klasse
9, 10, 11, 12, 13
Verlag
C. Bange Verlag

1. Literarische Wertung

1.1 Auswahl (Selektion) als Grundprinzip

1.2 Theorie und Anschauung

1.2.1 Literarische Werturteile

1.2.2 Positiv oder negativ? – Diskussion eines Beispiels

1.2.3 Rekonstruktion literarischer Werturteile

1.2.4 Warum sich Kritiker streiten

1.2.5 Verbale und nonverbale Wertung

1.3 Literarische Wertmaßstäbe

1.3.1 Autonome und heteronome Wertung

1.3.2 Wertmaßstäbe im Überblick

1.3.3 Wandel der Wertmaßstäbe (Literarische Moderne)

1.4 Sprachliche Form und rhetorische Mittel

1.5 Zensur, Kanon, Literaturgeschichtsschreibung

2. Literaturkritik

2.1 Was ist Kritik und wozu wird kritisiert

2.2 Formen der Kritik

2.2.1 Rezensionstypen

2.2.2 Bestandteile, Sprache und Stil

2.2.3 Nonverbale Signale

2.3 Kritik und Literaturbetrieb

2.3.1 Alltag eines Kritikers

2.3.2 Die Adressaten

2.3.3 Die Rolle des Literaturkritikers

2.3.4 Medien der Literaturkritik

2.3.5 Die Entstehung der Literaturkritik im

18. und frühen 19. Jahrhundert

2.3.6 Wichtige Kritiker des 20. Jahrhunderts

2.3.7 Literaturkritik in der DDR

2.3.8 Kritik der Kritik – Ethos und Tugenden des Kritikers

3. Exemplarische Analysen von literaturkritischen Texten

3.1 Entwicklung eines analytischen Fragenrasters

3.2 Musteranalysen

3.2.1 zu Arno Holz u. Julius Schlaf: Papa Hamlet. Erzählungen (1889)

3.2.2 zu Heinrich Mann: Der Untertan. Roman (1914)

3.2.3 zu Christa Wolf: Was bleibt. Erzählung (1990)

3.2.4 zu Kathrin Groß-Striffler: Gestern noch. Roman (2007)

4. Anhang: Kritiken, Textsammlung

Hubert Winkels: Emphatiker und Gnostiker. Über eine Spaltung im deutschen Literaturbetrieb – und wozu sie gut ist

Susanne Messmer: Im Niemandsland. (Nachruf auf Wolfgang Hilbig)

Ursula Homann Weltbürger, kein Untertan. (Zum Schiller-Jahr 2005)

Frank Schirrmacher: Ihre Freiheit ist unsere Niederlage. Schirrmachers Vorwürfe (Zu Martin Walser: Tod eines Kritikers)

Ulrich Greiner: Am anderen Ende der Geschichte. (zu Cormac McCarthy: Die Straße) Ein Selbstgespräch

Eberhard Falcke: Der elende Kapitumismus. Ein mitfühlender Brief an die Hauptfigur in Marlene Streeruwitz’ Roman Entfernung

Karl Heinz Bohrer: Die Ästhetik des Bösen. Oder gibt es eine böse Kunst?

Ulrich Greiner: Lebhafter Grenzverkehr. Wie deutsch ist unsere Literatur?

Belletristik und Sachbuch. (zu Angelika Klüssendorf: Aus allen Himmeln und Alle leben so)

Thomas Anz: Marcel Reich-Ranickis späte Autobiographie

„Nie wieder ekelhafte Altmännerliteratur!“ Interview mit Elke Heidenreich

Dorothea Dieckmann: Wenn Literatur zum Geschwätz verkommt. Plädoyer für die Wiedereinführung des Begriffs Trivialliteratur

5. Anmerkungen

6. Literaturverzeichnis

7. Links zum Thema

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